„Planspiel Einführung eines Produktionssystems – learn2lean“


Zielgruppe

Geschäftsführer KMU, Produktions- und Fertigungsleiter, betriebliche Führungskräfte (Meister) direkter und indirekter Bereiche, Verbesserungsverantwortliche Mitarbeiter.

Teilnehmerzahl: maximal 20 Personen

Inhalte

Wandlungsfähige, verschwendungsarme, stabile und produktive Prozesse gelten als Wettbewerbs- und Überlebensfaktoren eines Unternehmens, so dass das kontinuierliche Überprüfen sowie Optimieren betrieblicher Abläufe heute und zukünftig der Schlüssel für nachhaltigen und dauerhaften Erfolg am Markt ist.

Deshalb implementieren zahlreiche Unternehmen ganzheitliche Produktionssysteme (GPS), die das Ziel verfolgen, den betrieblichen Innovationsprozess dauerhaft und erfolgreich zu gestalten. Diese bestehen aus einem reichhaltigen Methodeninventar und Instrumenten, die je nach betrieblicher Ausgangssituation betriebsspezifisch zu kombinieren sind.

Ziel

Diese Variante des Planspiels vermittelt das notwendige Basiswissen über den Aufbau, die Methoden und die Instrumente von Ganzheitlichen Produktionssystemen. Hierbei erkennen die Teilnehmer, worauf bei der Einführung eines GPS zu achten ist und welche Unternehmenselemente die Einführung beeinflussen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter: https://www.learn2lean.de/

Lerneffekte

Im Rahmen des Workshops lernen die Teilnehmer die Vorteile der schlanken Produktion sowie die Bedeutung des Kontinuierlichen Verbesserungsprozesses (KVP) bei der Entwicklung eines Ganzheitlichen Produktionssystems kennen. Die Teilnehmer werden in einer „chaotischen“ Ausgangssituation starten und ihr eigenes (perfektes) Produktionssystem entwickeln. Hierin eingebunden sind die Themen: Einbindung der Mitarbeiter und Rolle der Führung im KVP, Verschwendungsarten in Produktionssystemen, Materialfluss und Logistik sowie strukturierte Problemlösung.

Methodik:

  • Planspiel: Die Wertschöpfungskette eines Unternehmens wird vollständig abgebildet von der Versorgung mit Rohmaterial durch Lieferanten bis zur Auslieferung der Endprodukte an den Kunden. Die Teilnehmer nehmen unterschiedliche Rollen ein: vom Produktionsmitarbeiter bis zum Fertigungsleiter, vom Logistiker bis zum Kundenbetreuer. Deren Aufgabe ist die Erstellung von „Produkten“ aus Lego®­Bausteinen.
  • Ergänzend: Gruppenarbeit, Diskussion und Erfahrungsaustausch

Referent:

Dipl.-Soz. Wiss. Ralph W. Conrad, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft Düsseldorf und dort zuständig für den Bereich Produktions- und Unternehmenssystemgestaltung sowie Produktions-/Prozessoptimierung

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